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Ein starkes psychisches Immunsystem ist die Grundlage der Schlüssel-Kompetenz Resilienz - dem zentralen Faktor, Druck und Stress auf einem gesunden Level ausbalancieren und Belastungen standhalten zu können.
Eng gefaßt und landläufig benutzt wird Resilienz mit Widerstandskraft gleichgesetzt. Mehr am alltäglichen Leben orientiert zeigt sich resilientes Verhalten eines Menschen darin, daß er in der Lage ist, die von ihm angenommenen belastenden Herausforderungen in erwünschter Weise zu meistern, ohne dadurch kurz-, mittel- oder langfristig zu dekompensieren.
Schaut man genau hin, so ist der eng gefaßte Resilienzbegriff, der aus der Materialwirtschaft stammt und von dem lateinischen Verb „resilire“ (abprallen) abgeleitet ist, eigentlich falsch. Denn resilientes Verhalten und Reagieren zeigt sich erst dann, wenn ein Mensch durch eine Anforderung beeinträchtigt wird, wenn sie ihn anficht und nicht wenn sie abprallt. Menschen sind keine Teflon-Pfannen. Resiliente Menschen zeigen sogar eine besondere neurobiologische Reaktion im Gehirn, wenn sie resilient auf belastende Herausforderungen reagieren. Sie lassen die auf sie negativ einwirkenden Belastungen nicht wie Wasser an einer Ölweste ablaufen, sondern erleben diese zunächst als Beeinträchtigung – aber sie reagieren darauf nicht nur vulnerabel, sondern erstarken in Folge ihre Resilienz. Sie wachsen an Belastungen.
Die meisten Menschen haben ausreichende Resilienzfaktoren, um sich gegen krankmachende Einflüsse zu immunisieren. Wenn sie dennoch einknicken oder sogar zusammenbrechen, dann liegt es daran, daß viele ihrer Resilienzfaktoren zeitweise und in bestimmten Situationen blockiert sind.
Es kommt darauf an, den Zugang zu diesen Ressourcen frei zu bekommen und diese zu aktivieren. Die via regia zu unserer persönlichen Resilienzkompetenz ist, mittels Selbstmanagementtechniken solche Blockaden zu lösen. Damit setzen wir unsere eigenen "Psycho-Vitamine" frei und führen Sie unserem psychischen Immunsystem zu, wir peppen es auf.
Leitungskräfte
Mitarbeiter/innen
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Konzept und Hintergründe:
Welches sind die wichtigen Resilienzfaktoren?
In welchen psychischen Bereichen liegen Resilienzfaktoren?
Wie funktioniert die Dynamik, das psychische Immunsystem aufzupeppen?
Praxis der Aktivierung eigener Resilienzkompetenz und Immunisierung:
Schlüssel-Techniken üben
Resilienz- und Immunblockaden identifizieren
Resilienz- und Immunblockaden überwinden
Andere mit psychischer Immunität „infizieren“ können
Was unter Resilienz praktisch zu verstehen ist und wie Sie selbst eigene Resilienz nutzen und aktivieren können, wird Ihnen in diesem Training vermittelt.
Sie erlernen an praktischen Beispielen ihres beruflichen und privaten Alltags Selbstmanagement-Techniken zur Aktivierung ihrer Resilienzkompetenz, die sie in der Praxis leicht umsetzen und situationsspezifisch anpassen können.
Darüber hinaus sind diese Verfahren auch dazu geeignet, sie weiter an Mitarbeiter und Kollegen, Familienmitglieder oder Freunde weiterzugeben.
Gemäß dem Prinzip „Lernen am Modell“ überträgt sich die eigene Resilienz auf die eigene Umgebung, die diese Resonanz dann wieder positiv zurück spiegelt.
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Sind unsere Seelensaiten gut gestimmt, sind wir den Anforderungen gewachsen. Wir blühen auf und brennen nicht aus.
Im privaten wie im beruflichen Umgang ist das nicht immer leicht, insbesondere, wenn emotional besetzte Situationen, die kränkend, ärgerlich, verstimmend, bedrückend wirken können, häufig Bestandteil der Arbeit und alltäglicher Beziehungen sind.
Es macht uns auf Dauer krank, wenn erlebte Emotionen (z.B. Ärger, Wut, Enttäuschung, Kränkung, Traurigkeit) und der von uns erwünschte oder von anderen erwartete Emotionsausdruck (z.B. Gelassenheit, Freundlichkeit, Optimismus) nicht zur Deckung gebracht werden können. Die natürliche Reaktion ist, die erlebten Emotionen zu verstecken und zu unterdrücken.
Unterdrücken wir Emotionen oder stecken sie irgendwie weg, entsteht emotionale Dissonanz, die psychisch und physisch belastet. Unsere Kompetenzen werden gelähmt und unsere Ressourcen blockiert.
Wird emotionale Dissonanz nicht gesund aufgelöst, sind psychische und psychosomatische Erkrankungen vorprogrammiert. Hinzu kommt, daß Kommunikation und Beziehung in diesem emotionalen Zustand gestört sind und zu mißlingen drohen.
Das kann vermieden werden durch effektive, gesunde Regulation der eigenen Emotionen und damit auch mittelbar der Emotionen der anderen. Das kann erlernt und geübt werden.
Leitungskräfte
Mitarbeiter/innen
Teams mit alltäglichem internem oder externen Kundenkontakt
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Emotionen: Entstehung, Funktion und Wirkung
Emotionsregulation: Methoden, Sinn und Zweck
Erkennen schädlicher Emotionsregulation und ihrer Folgen
Sensibilisierung für Stile eigener Emotionsregulation
Techniken gesunder Emotionsregulation
Systemische Wirkung gesunder Emotionsregulation nutzen
Sie lernen verstehen, wie Emotionen funktionieren, wie man mit Ihnen hilfreich umgehen kann und was man vermeiden sollte.
Sie bekommen Methoden und Techniken gezeigt, wie Emotionen gesund reguliert werden können und wie schädliche Emotionsarbeit überwunden wird.
Damit erhalten Sie ein besonders wirksames Prophylaxe-Tool, um im Alltag gesund und resilient zu bleiben.
Die Selbstmanagementtechniken eignen sich nicht nur zur situationsspezifischen Anpassung, sondern wirken positiv auf die Emotionsregulation der Anderen, mit denen Sie kommunizieren.
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Wer berechtigt daran glaubt, daß er Ziele erreichen und Vorhaben bewerkstelligen kann, ist bestens aufgestellt, Probleme erfolgreich zu meistern.
"Glauben versetzt Berge!"
Unberechtigt sich einstellender Selbstzweifel provoziert eine "self-full-filling-prophecy" des Misserfolgs. Selbstvertrauen schwindet. Das führt zur Schwächung unseres psychischen Immunsystems. Dagegen "ist ein Kraut gewachsen": Angemessene Erwartung, selbst wirksam zu sein.
Die eigene Überzeugung, selbst wirksam sein zu können, ist ein primäres psychisches Grundbedürfnis. Wird es nachhaltig nur mangelhaft befriedigt, verlieren wir den Glauben an uns selbst. Wir resignieren. Depressive Verstimmungen, Selbstmitleid, Selbstzweifel, Altersregression sind die Folge.
Gerne sehen wir den Grund, zu wenig an unsere Selbstwirksamkeit zu glauben, in unserem Umfeld. Wir vergessen dabei unseren Anteil - und dieser ist größer als gedacht.
Aaron Anatovsky, der Inaugurator des Salutogenesekonzepts, hat dieses Erleben von Selbstwirksamkeit als einen der drei wichtigsten Gesundheitsfaktoren herausgearbeitet. Entscheidend für eine gesunde Erwartung, selbst etwas bewirken und auf sich selbst vertrauen zu können, sind weniger die restriktiv erscheinenden Verhältnisse, sondern unsere Einstellung zu unserer Umgebung, zu unseren eigenen Ressourcen und zu uns selbst.
Die darin enthaltene frohe Botschaft ist, daß wir selbst – unabhängig von unserer Umgebung - in der Lage sind, unser Selbstvertrauen auf genau das Maß zu bringen, das uns Wohlbefinden und Erfolg beschert. Wir erleben uns als selbst wirksam - eine ausgezeichnete Prophylaxe gegen kräftezehrende Überforderungserlebnisse.
Negative Glaubenssätze zu transformieren, die diesen basalen Erfolgsfaktor hemmen, ist der zielführende Ansatz.
Leitungskräfte
Mitarbeiter/innen
Jeder, der sein Selbstvertrauen als Basis des Gelingens noch mehr stärken möchte
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Konzept und Hintergründe:
Selbstwirksamkeit und die Bedeutung des Selbstvertrauens verstehen
Erkennen der Blockaden, sich selbst genügend zu vertrauen und zuzutrauen
Praxis, Selbstvertrauen zu stärken und Selbstwirksamkeit zu erhöhen:
Transformation "negativer Glaubenssätze"
Selbstzweifel und Selbstmitleid minimieren
Wege aus der Altersregression
Selbst-Vorwürfe ausbalancieren
Selbst-Affirmation beherrschen
Sie werden aufmerksam auf die Bedeutung, von der eigenen Selbstwirksamkeit überzeugt zu sein und wo Ihre Blockaden für ein gesundes Selbstvertrauen sitzen.
Sie erlernen mit Methoden, welche Sie in der Regel oft schon unbewußt angewandt haben, Ihr teilweise untergrabenes Selbstvertrauen wieder in rechtem Maß zu stärken und boykottierende Faktoren aufzulösen. Sie erfahren die resiliente Wirkung gesunder Selbstüberzeugung.
Im Alltag nimmt die Belastung von Herausforderungen und damit Stress ab. Aufgaben können besser gemeistert werden. Die Basis des Gelingens ist geschaffen.
Am Ende des Seminars/Trainings erhalten sie ein auf den Verlauf des Seminars zugeschnittenes Skript.
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Ohne Motivation ist kaum jemand zu bewegen etwas zu tun - und das gilt auch für uns selbst. Motivation ist das, was uns bewegt.
Tun wir etwas widerwillig, so erleben wir das als Demotivation. Wer oft und lange Zeit Aufgaben widerwillig erledigt, riskiert psychisch und psychosomatisch zu erkranken. Demotivation ist ein enormer Stressfaktor. Ganz abgesehen davon leiden Ergebnisqualität und Arbeitszufriedenheit.
Was kann im Alltag getan werden, um unangenehm erlebte Aufgaben dennoch motiviert zu erledigen und dadurch die eigene psychische Gesundheit zu stärken?
Für Motivation und den Umgang mit Demotivatoren gibt es gut praktizierbare Techniken des Selbstmanagements.
Und dann sind da noch die gescheiterten Vorsätze: Was nehmen wir uns nicht alles fest vor und dann bleibt es beim bloßen Vorsatz. Wir kämpfen dabei gegen den sogenannten „inneren Schweinehund“, der zumeist stärker zu sein scheint als wir. Das ist auf Dauer schwächend und kränkend, gleichfalls wie das zu lange Aufschieben von Entscheidungen und Aufgaben: die sogenannte Prokrastination.
Für Motivierungen gibt es genauso Selbstmanagementtechniken wie für den Umgang mit Demotivatoren. Erst wer in der Lage ist, sich selbst zu motivieren, kann erfolgreich andere motivieren.
Leitungskräfte
Teams und Gruppen
Mitarbeiter/innen
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Motivation – was ist das?
Motivationsprinzipien im Alltag
Unterschied von Fremd- und Selbstmotivation
Ziele und ihre Bedeutung für die Motivation
Motivatoren und Demotivatoren
Motivierungs- und Motivationstypen
Techniken der (Selbst-)Motivierung
Transformation von Demotivatoren
Sie werden verschiedene, alltagsrelevante Motivationsprinzipien verstehen und eigene erkennen lernen; somit werden Sie auch für eigene Demotivatoren und Motivationsblockaden sowie deren Folgen sensibilisiert.
In einem weiteren Schritt finden Sie Ihre persönlichen Motivations-Ressourcen und lernen Selbstmanagementtechniken beherrschen zur Überwindung von Demotivation und Prokrastination.
Sie steigern damit ihre eigene Motivationskompetenz und wissen Ihre Motivationsfaktoren selbst in die Hand zu nehmen.
Sie werden gut gefeit gegen negative psychische Konsequenzen von Demotivation und Motivationsmangel. Darüber hinaus sind Sie gut aufgestellt, Ihr Umfeld erfolgreich zu motivieren.